Ein erfolgreiches Trainingslager erlebte der Wurzener Spielmannszug mit seinen Nachwuchsspielleuten wieder einmal im Naturfreundehaus in Grethen. Mehr als 30 Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren musizierten zusammen mit 17 Übungsleitern. Auf dem Übungsplan standen verschiedene Weihnachtslieder und das Erlernen des Titels Leggiero. Diesen können die Kinder nun auf der Flöte begleiten, während die Erwachsenen dazu Horn spielen. Am Samstagabend stand wieder eine Mottoparty zum Thema „Flower Power Hippie Zeit“ auf dem Programm. Viele bunte Kostüme, eine Fotowand und hippe Musik sorgten für einen gelungenen und unterhaltsamen Abend bei jedem Spielmann. Nachdem alle Kinder im Bett waren, wurden sie noch einmal für eine Nachtwanderung geweckt. Die Übungsleiter dachten sich Stationen aus, an denen Aufgaben gelöst werden mussten und auf die beste Gruppe wartete dann im Haus eine kleine Überraschung. Am Sonntag übten alle noch einmal fleißig, bevor am Nachmittag die Familie eintraf, um bei Kaffee und Kuchen dem Konzert der Kinder zu lauschen. Es war wie immer ein tolles Wochenende in Grethen.
Die Wurzener Spielleute werden 95 Jahre alt - und das muss gefeiert werden!
Ganz nach dem Motto "Ton an Ton in jeder Version" wird bei unserem Konzert von traditioneller Marschmusik, über die Show der Black Diamond Drummers, bis hin zu aktueller Partymusik für jeden etwas dabei sein. Für Kaffee und leckeren Kuchen ist auch gesorgt.
Also kommt alle vorbei, der Eintritt ist frei!!!
Und schon wieder ist ein Jahr vorbei und die wichtigste Bewährungsprobe für die Wurzener Musiker stand an, die sächsischen Landesmeisterschaften. Diesmal blieben sie ganz in der Nähe in Markkleeberg. Große Ziele hatten sich die 22 Musiker gesteckt. Erstmals traten sie in der höheren Leistungsklasse 2 an, die das Spiel mit dem Signalhorn zur Bedingung hat.
Der Pflichtdurchgang wurde souverän gemeistert. Das honorierten die Kampfrichter entsprechend.
Kurz entspannt, neu gekleidet und voll motiviert ging es am Nachmittag an den Kürvortrag. Mit einem modernen Titel und musikalisch sauber vorgetragen überzeugten sie die Wertungsrichter und begeisterten das Publikum. Der Lohn war der erste Platz in der neu gewählten Leistungsklasse 2 und insgesamt ein 7. Platz in der Landeswertung.
Doch die meisten der Mitspieler konnten sich nach der Spielleuteparty und einer kurzen Nacht nur wenig erholen. Am Sonntag startete erstmals seit 5 Jahren wieder ein Nachwuchszug aus Wurzen. Man weiß nicht, wer mehr aufgeregt war, die 19 Aktiven im Alter von 8-13 Jahren oder die vielen mitgereisten Eltern und Fans oder dann doch die Übungsleiter?
Doch die Kinder zeigten genau das, was sie in den vergangenen Wochen intensiv und mit zusätzlichem Einsatz geübt hatten. Sauber spulten sie ihr Wettkampfprogramm ab. Die Tränen in den Augenwinkeln der Übungsleiter und Eltern konnten leider nicht gezählt werden. Mit einer Seifenblasenwolke und einer Laola-Welle empfingen die Fans ihre Kinder nach dem Wettkampf.
Eine ansprechende Bewertung war der Lohn für all diese Mühe.
Und wer nun denkt, die Wurzener Spielleute werden jetzt in die Sommerpause gehen, der irrt sich. Ein großes Event steht noch an. Am 30.06.2017 kommt der MDR ins Dreibrückenbad nach Wurzen und stellt den Verein mit all seinen Facetten vor. Neben dem Nachwuchs und den Erwachsenen werden auch die Black Diamond Drummers ihren Auftritt haben.
Und das Wichtigste: Wenn die Musiker es schaffen, besonders viele Leute zwischen 15 und 16 Uhr ins Freibad zu locken, dann gewinnen Sie eine Prämie. Die kleinen und die großen Spielleute würden sich deshalb über sehr viele Besucher riesig freuen.
Die Wurzener Spielleute sind einer von 15 Vereinen, die vom MDR vorgestellt werden. Dazu wird es am 30.06.2017 zwei Live-Schaltungen aus dem Dreibrückenbad Wurzen geben. Die Spielleute haben einige interessante Geschichten und natürlich Musik vorbereitet.
In der Zeit von 14-17 Uhr wird der Eintritt ins Bad kostenlos sein. Und die Spielleute wünschen sich ganz viele Besucher. Der Verein, der die meisten Zuschauer zu seiner Aktion aktivieren kann, darf auch noch mit einer Prämie rechnen.
Also, liebe Fans, unterstützt uns und kommt am 30.06.2017 ins Dreibrückenbad Wurzen!
Erstmals wieder allein fuhren nur die Erwachsenen in ein Übungswochenende. Es galt den Grundstein für eine gute Wettkampfteilnahme an den sächsischen Landesmeisterschaften zu legen.
Konzentriert waren alle Spielleute in den Übungseinheiten bei der Sache. Viel wurde an Feinheiten gearbeitet. Doch auch der Spaß blieb dabei nicht auf der Strecke. Ob beim lustigen Wichteln, bei witzigen Spielchen oder einfach nur beim Quatschen hatten alle viel Spaß.
Als Belohnung für unser letztes Jahr hatten wir uns am Samstagabend zum Bowling verabredet. In einer sehr schönen Location starteten wir auch hier einen fairen Wettstreit.
Am vergangenen Wochenende wurde seit vielen Jahren erstmals wieder ein Trainingslager nur für den Nachwuchs der Wurzener Spielleute veranstaltet. Die Vereinsjüngsten und Übungsleiter trafen sich am Samstag wie gewohnt im Naturfreundehaus Grethen. Nach einer kurzen Einweisung verteilten sich die 24 Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren auch schon in die Übungsgruppen, um intensiv Marschmusik und Weihnachtslieder zu üben. Durch die 17 mitgefahrenen Übungsleiter konnten Viele sogar einzeln unterrichtet werden. Und da das Wetter am Wochenende noch einmal richtig schön war, ging es nach der Mittagspause gleich raus ins Grüne. Dort wurde es dann ernst. Zum ersten Mal standen die jungen Spielleute in Marschformation auf dem Platz und plötzlich hatte die junge Stabführerin das „Sagen“. Alle konzentrierten sich nun auf die Stabzeichen. Ob Stillgestanden, Instrumente übernehmen oder dann auch noch der Abriss des Spielens beim Marschieren. Das alles ist schon gar nicht so einfach. Doch die Jugend hat beim Multitasking keine Probleme. Am Abend stieg wie im jeden Trainingslager wieder eine Party. Das Motto lautete diesmal „Bad Taste“, also schlechter Geschmack. Und die Kinder hatten sich ihre Kostüme wirklich gut ausgesucht. Es wurde getanzt, gelacht und bei verschiedenen Spielen lernte man sich untereinander noch besser kennen. Nach den vielen neuen Eindrücken des Tages fielen alle dann mit einem Lächeln ins Bett. Doch halt, an Schlafen war dann doch noch nicht zu denken. Denn die Übungsleiter organisierten noch eine Nachtwanderung. Und das geht in Grethen mit angrenzendem Wald wirklich sehr gut. Vorrangig ging es dann aber nicht ums Erschrecken, sondern um den Spaß und die Aufgaben, die an Stationen erfüllt werden mussten. Trotzdem hatte manch einer ein bisschen Angst, auch von den Übungsleitern. Doch in der Gemeinschaft steckt man das dann weg. Am Sonntag übten alle noch einmal fleißig, um den Eltern und Verwandten dann am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen das alleinige Spielen unter den Zeichen der Stabführerin zu präsentieren. Alle waren sehr stolz auf das Können des Nachwuchses, dass sogar dem ein oder anderen Elternteil eine Freudenträne über die Wange lief. Die Wurzener Spielleute erlebten wieder ein tolles Wochenende in Grethen und bedanken sich bei allen Beteiligten für die Organisation und die Unterstützung des Nachwuchses. Text: Lydia Binkenstein
Zu ihrem 10. Musikfest rief der Radeberger Spielmannszug am 11.06.2016 die sächsischen Spielleute zu ihrer jährlichen Landesmeisterschaft zusammen.
Aufgeregt starteten die Wurzener Spielleute schon zeitig in Richtung Radeberg. Im Gepäck hatten sie diesmal einen komplett neuen, und vor allem ganz anderen, Kürtitel. Nach einer feierlichen Eröffnung waren die Wurzener auch gleich die ersten Starter. In einem Pflichtdurchgang galt es, das Ergebnis der vielen zusätzlichen Übungsstunden zu präsentieren. Souverän meisterten die 22 Spielleute den Wettkampf. Die Belohnung erfolgte durch die Bewertung der Kampfrichter. Nach einer Mittagspause näherte sich nun der große Moment. Umgezogen, in ihren Vereinsfarben weinrot-weiß, marschierten sie auf den Wettkampfplatz. Verschiedene Zusatzinstrumente ergänzten diesmal den Klangkörper. Mit dem Titel „I gotta feeling“ von den Black Eyed Peas spielten sie sich in die Herzen des Publikums und wahrscheinlich auch in die der Kampfrichter. Die beste Bewertung, die die Wurzener in letzter Zeit bei einer Meisterschaft bekamen, war der Lohn. All die Mühe, der Schweiß und das konzentrierte Arbeiten wurden belohnt. Ein Tränchen im Augenwinkel löste die Emotionen bei einigen. Als einer von nur zwei Vertretern aus dem Landkreis Leipzig belegten die Wurzener Spielleute den ersten Platz in ihrer Leistungsklasse 3 und insgesamt einen guten 8. Platz.
Insgesamt liefert sie einen der besten Kürvorträge dieser Meisterschaft ab. Das spornt an und wird die Zielstellung für die Landesmeisterschaft 2017 in Markkleeberg beeinflussen. Mit diesem Ergebnis im Rücken herrschte dann die gewohnte Spielleute-Stimmung im Festzelt.
Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle für den Einsatz aller Mitglieder. Dies ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Viel Freizeit wird geopfert, parallel wird der Nachwuchs des Wurzener Spielmannszuges ausgebildet und die Einsätze der „Black Diamond Drummers“ werden auch von den Spielleuten realisiert.
Wie es Tradition ist, trafen sich die Wurzener Spielleute wieder zu ihrem Übungswochenende im Naturfreundehaus Grethen. Der Aufgabenordner war prall gefüllt. Die Erwachsenen planen ja eine musikalische Überraschung im Jahr 2016 für ihr Publikum. Dazu hatten sie sich professionelle Verstärkung eingeladen. Und was am Anfang ganz leicht scheint, erweist sich manchmal in der Ausführung doch etwas knifflig. Aber die jungen Spielleute übten konzentriert und motiviert. Selbst die Mittagspause wurde eingekürzt. Am späten Nachmittag konnte ein erstes Zusammenspiel gewagt werden. Alle waren begeistert, wie sich die einzelnen Stimmen und Instrumente dann doch zu einem tollen Titel zusammenfügen. Nun gilt es weiter an den Feinheiten zu feilen, um den Titel auftrittsreif zu bekommen. Doch danach ausruhen, das gab‘s nicht! Wie bei einem Überfall rückten am Samstagabend pünktlich die 20 Nachwuchsspielleute an. Und die wollten nicht zuerst üben, sondern eine Party feiern! Die alljährliche „Weihnachtsfeier“ stand diesmal unter dem Motto „Im Märchenwald“. Und es zeigte sich, dass Spielleute auch sehr kreativ sind. Die Kostüme waren einfach nur Wahnsinn! Doch am Sonntag wartete dann wirklich wieder die Arbeit auf alle. Die Jüngsten waren in der komfortablen Situation, dass jeder seinen eigenen Übungsleiter hatte. Das brachte natürlich den gewünschten Erfolg. Viele der Kleinen konnten deutliche Fortschritte erzielen. Am Nachmittag erhielten dann die Eltern und Familien unserer Spielleute zu Kaffee und Kuchen ein exklusives Privatkonzert. Selbstbewusst präsentierten die Jüngsten, was sie Neues gelernt hatten. Einige waren stolz wie Oskar, erstmals im großen Zug mit musizieren zu können. Abschließend bedanken wir uns recht herzlich bei allen Übungsleitern, die in ihrer Doppelbelastung und trotzdem mit vollem Einsatz das Übungswochenende für die Kinder unvergesslich werden ließen. Dankeschön auch an das Naturfreundehaus Grethen. Es war wie immer alles supi und wir kommen immer gern wieder „nach Hause“.
Am 07.11.2015 war es endlich soweit: Unsere langersehnte "Fahrt ins Blaue" stand an und sie führte uns in das Erlebnis Bergwerk Merkers.
Wir erreichten 800 Meter Teufe in nur 90 Sekunden. Unten angekommen erwarteten uns allradgetriebene Fahrzeuge, mit denen wir durch die dunklen Gänge des Bergwerks rasten. 1. Stopp: Die Sprengsimulation - wir durften Teil einer beinahe reellen Sprengung sein!
2. Stopp: Die wunderschöne Kristallgrotte mit der tiefsten Bar der Welt.
3. Stopp: Ein Museum mit interessanten Exponaten der Bergbaugeschichte.
4. Stopp: Das Highlight - der größte Konzertsaal unter Tage mit einer tollen Lasershow und atemberaubender Akustik.
5. Stopp: Der Goldraum, in welchem die Deutschen zum Ende des 2. Weltkrieges all ihr Gold und kulturelle Schätze versteckten.
Wir ließen den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen in Weißenfels ausklingen und fuhren anschließend glücklich und auf den ereignisreichen Tag zurückblickend nach Hause.
Ein anstrengendes, aber sehr erlebnisreiches Wochenende ist vorbei.
Aktiv haben wir den Tag der Sachsen 2015 in Wurzen mitgestaltet. Mit insgesamt 7 Auftritten waren der Spielmannszug und die Black Diamond Drummers präsent.
Es war ein besonderes Erlebnis auf den „großen Bühnen dieser Welt“ zu stehen und vor so einem tollen Publikum zu spielen. Endlich konnten wir wieder mal zeigen, was Spielleutemusik heute alles sein kann. Und als beim unserem letzten Konzert auf dem Jacobsplatz unsere Jüngsten für Verstärkung sorgten, da zeigte doch tatsächlich der Himmel einen Regenbogen! Wenn das kein Zeichen war!
Vielen Dank an alle aktiven Spieler, aber auch an die fleißigen Helfer im Hintergrund. Sie wissen jetzt am Besten, wieviel ein echter Amboss wiegt!
Nehmen wir jetzt die vielen tollen Eindrücke mit, um mit viel Elan unsere nächsten Ziele zu erreichen.
Am vergangenen Wochenende fuhren wir zu unserem sportlichen Höhepunkt, zur sächsischen Landesmeisterschaft nach Lommatzsch. In einem Teilnehmerfeld von 10 Erwachsenenspielmannszügen aus 3 Leistungsklassen stellten wir uns der kritischen Bewertung der Kampfrichter. Am Vormittag galt es, das vorgeschriebene Pflichtprogramm zu absolvieren. Nach unserem, mit viel Konzentration vorgetragenen Durchgang, wurden wir von den Kampfrichtern mit einer soliden Bewertung belohnt.Nach der Mittagspause wollten wir bei unserem frei gewählten Kürtitel noch mal alles zeigen. Erstmals traten wir in unseren neuen, weinroten Hemden auf. Auch hier waren wir mit unserem Vortrag zufrieden und auch dem Publikum gefiel unser Titel „Balmoral“. In Auswertung der erreichten Punktzahl können wir feststellen, dass wir wiederum der Beste in unserer Leistungsklasse waren und wir uns zum vergangenen Jahr mit der erreichten Punktzahl steigern konnten. Deshalb ließen wir den langen Tag dann auch mit Spaß beim Sportlerball im Schützenhaus Lommatzsch ausklingen. Dieser Erfolg gibt uns Motivation, die nächsten Ziele mit Elan anzugehen. Der Tag der Sachsen im September ist die nächste große Aufgabe.
Vergangene Woche kamen wir unserem Wunsch ein großes Stück näher! Im Rahmen der Ausschüttung des Zweckertrages der PS-Lotterie der Sparkasse Muldental konnten wir einen Scheck entgegen nehmen. Die Freude war riesig. Lassen Sie sich überraschen, wie die Wurzener Spielleute demnächst bei ihren Auftritten zu sehen sind.
Am 10. April 2015 wurde im Rahmen der Auszeichnung der Sportler des Jahres 2014 des Landkreises Leipzig auch der Ehrenamtspreis im Bereich Sport an verdienstvolle Sportler und Sportlerinnen verliehen. Unter ihnen unsere 2. Vereinsvorsitzende Manuela Hantke, im Bild zweite von rechts. Wir, die Wurzener Spielleute, freuen uns über die Anerkennung für unsere „heimliche" Chefin und gratulieren ganz herzlich.
Manuela Hantke ist seit 1975 Mitglied des Wurzener Spielleute e.V. und feiert daher in diesem Jahr ihre 40jährige Mitgliedschaft in unserem Verein. Neben dem aktiven Spiel (Querflöte und Signalhorn) im Erwachsenenspielmannszug ist sie 2. Vereinsvorsitzende und in dieser Funktion verantwortlich für die Nachwuchsausbildung, die Bekleidung und Ausrüstung sowie das Auftrittsmanagement.
Besondere Verdienste erwarb sie sich in den letzten Jahren in der Nachwuchsarbeit: Ihrer Initiative ist es zu verdanken, dass seit 2004 über 70 Kinder und Jugendliche aus Wurzen für die Spielleute-Musik und unseren Verein begeistert werden konnten. Zum Stadtfest 2005 gaben die kleinen Spielleute ihr erstes Konzert, d.h. auch sie feiern in diesem Jahr ihr 10jähriges Bestehen. Seit 2006 nahm der Nachwuchsspielmannszug an den Landesmeisterschaften des Landes- Musik- und Spielleute-Vereins Sachsen (LMSV) e.V. erfolgreich teil. Im Jahr 2011 konnten dann die ersten Nachwuchsspielleute auch im Erwachsenenspielmannszug starten. So führte die erfolgreiche Nachwuchsarbeit dazu, dass die Wurzener Spielleute seitdem aktiv an den Landesmeisterschaften des LMSV teilnehmen. Damit ist die Tradition der Spielleutemusik in Wurzen gesichert und Kindern und Jugendlichen im Verein eine sinnvolle Freizeitgestaltung gegeben.
Und damit nicht genug: Auch die 2009 gegründeten Black Diamond Drummers - kurz BDD - unterstützt Frau Hantke nach Kräften, vor allem beim Auftrittsmanagement und der Bekleidung und Ausrüstung. Das Team aus unseren jungen Rhythmikern - seit 2014 ergänzt durch die jungen Flöterinnen unseres Vereins - ist aus dem kulturellen Leben der Stadt Wurzen nicht mehr wegzudenken und weit über die Grenzen der Stadt Wurzen hinaus bekannt.
Am ersten Septemberwochenende waren wir aktive Teilnehmer am Festumzug zum Tag der Sachsen in Großenhain. Nachdem wir am Vormittag ein gemeinschaftliches Konzert mit 8 weiteren Spielmanns- und Fanfarenzügen unseres Verbandes gegeben hatten, stellten wir uns für den Umzug.
Als Vorläufer vor dem Bild unserer Stadt Wurzen machten wir auf uns aufmerksam. Bei schönstem Sonnenschein säumten tausende Besucher die Wegstrecke und begleiteten uns mit Applaus.
Am späten Nachmittag hatten dann auch unsere „Black Diamond Drummers“ einen wichtigen Auftritt. Unsere Stadt Wurzen bekam als nächste Ausrichterstadt den Staffelstab übergeben und unsere Rhythmusgruppe war Bestandteil des Begleitprogramms.
Nun ist die heiße Phase eröffnet und wir sind vom 04.-06.09.2015 Gastgeber für den nächsten Tag der Sachsen.
Einen besonderen Auftritt hatten unsere „Black Diamond Drummers" am vergangenen Donnerstag. Auf dem Grimmaer Marktplatz war die Bundeskanzlerin, Frau Angela Merkel, sowie der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Herr Stanilaw Tillich zu Gast. Und unsere Drummer waren im Vorprogramm gebucht! Sie begeistern die ca. 2000 Besucher der Veranstaltung in gewohnter Manier mit ihrer rhythmischen Show. Die Musiker bewiesen wieder mal, dass die Mitglieder eines Spielmannszuges auch ganz anders können. Eine tolle Werbung!
Besonders interessant waren jedoch auch die Abläufe hinter der Bühne. Die Vorbereitungen, die Sicherheitsmaßnahmen und vor allem die minutengenaue Programmplanung. Da war die Anspannung schon etwas höher.
Als besondere Belohnung gab es dann noch das gemeinsame Gruppenfoto mit Frau Merkel und Herrn Tillich. Dieser Auftritt wird wohl allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben.
Am vergangenen Wochenende besuchten wir befreundete Spielleute in Kösching (Bayern) anlässlich ihres Stadtfestes. Nach einer langen Busfahrt wurden wir mit einem leckeren Mittagessen empfangen. Daraufhin fuhren wir nach Ingolstadt in das Audi-Forum und nahmen dort an einer interessanten Führung durch die Geschichte des Audi teil. Am Abend stand dann der Auftritt der "Black Diamond Drummers" auf dem Köschinger Stadtfest an und anschließend feierten wir ausgelassen ganz nach bayerischem Stil mit einigen Maß Bier und Tanz auf den Bierbänken. Sonntagnachmittag gaben wir ein unterhaltsames Konzert auf der Hauptbühne. Leider mussten wir uns danach auch schon wieder verabschieden und fuhren zurück nach Wurzen.
Wir bedanken uns hiermit nochmals sehr für die Einladung sowie die Gastfreundschaft der Köschinger Spielleute!!! Es war für uns alle ein unvergessliches Wochenende, das leider viel zu schnell vorbei war!
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Am Wochenende waren die Wurzener Spielleute auf einem Wettkampfplatz zu finden. Sie stellten sich der Bewertung bei den sächsischen Landesmeisterschaften in Zabeltitz. In den letzten Wochen hatten sie sich intensiv vorbereitet. Einige zusätzliche Übungsstunden an den Wochenenden hatten die Jugendlichen und Erwachsenen absolviert. Die Bedingungen auf dem Sportplatz Zabeltitz waren ideal. Am Vormittag war ein vorgeschriebenes Pflichtprogramm zu präsentieren. Dazu gehört die musikalische Darbietung, aber auch das korrekte Marschieren. Mit einer guten Punktzahl wurde die Leistung belohnt und man konnte noch mal alle Konzentration für den Kürauftritt sammeln. Da im vergangenen Jahr die Meisterschaft der Flut zum Opfer fiel, spielten die Wurzener dieses Jahr zum ersten Mal ihren neuen Kürtitel Balmoral. Auch eine eigens dafür einstudierte Choreographie sollte das Publikum ansprechen. Alle waren hochkonzentriert und lieferten eine solide Leistung ab. Die entsprechende Benotung gab es dann auch von den Kampfrichtern. Als einer von nur zwei Vertretern aus dem Landkreis Leipzig belegten die Wurzener Spielleute den ersten Platz in ihrer Leistungsklasse 3 und insgesamt einen guten 10. Platz. Beim abendlichen Sportlerball herrschte dann die gewohnte Spielleute-Stimmung im Festzelt. Dieser Einsatz gibt dem Team wieder Ansporn für die weiteren Events. Gern würden die Übungsleiter im neuen Schuljahr wieder Neuanfänger begrüßen. Immer mittwochs ab 17.45 Uhr können sich Interessierte an den Instrumenten ausprobieren.
Entgegen unserer Tradition haben wir dieses Jahr unsere Wettkampfvorbereitung auf 2 Übungstage gelegt.
Am ersten Tag stand die musikalische Probe im Vordergrund. In den gewohnten Übungsgruppen wurde weiter an den Feinheiten gefeilt.
An unserem zweiten Tag trafen wir uns dann im Stadion, um unsere Choreographie und den Marschdurchgang zu üben. Bei strahlendem Sonnenschein war das Wettkampf-Feeling schon spürbar. Doch es gibt bis zu unserer Meisterschaft in 4 Wochen noch etwas zu tun!
Hilfe war dabei die erstklassige Mittagsversorgung durch unsere Eltern. An beiden Tagen wurden unsere Gaumen verwöhnt. Herzlichen Dank dafür!
Mit der Premiere des neuen Programms feierten die Black Diamond Drummers (BDD) am 1. Mai ihr 5jähriges Bestehen. Das Publikum war begeistert und forderte mehrere Zugaben. Die Ergänzung des Programms um weitere Zusatzinstrument wie die Lyra bringt zusätzliche Klangfarben, das Mitwirken der jungen Musikerinnen neben der musikalischen Power auch einen optischen Reiz.
Ja, es ist Weihnachten! Die Wurzener Spielleute haben eine eigene Fahne! Schon bei der Vereinsgründung im Jahr 1995 hegten die Spielleute den Wunsch nach einer eigenen Fahne. Da waren jedoch die Anschaffungen von Uniformen und Instrumenten wichtiger. Später verstärkte sich das Engagement des Vereins eher in die Nachwuchsarbeit. Seit 2004 wird kontinuierlich Nachwuchs ausgebildet. Und das war wieder mit Kosten verbunden. Der Entwurf der Fahne blieb weiterhin in Schreibtischschublade. Im Jahr 2012 waren es die Eltern unserer jungen Spielleute, denen auffiel, dass andere Vereine bei wichtigen Anlässen immer mit ihrer eigenen Fahne auflaufen. Und sie begannen Geld zu sammeln! Von kleineren Beträgen bis hin zur Verbindung zur Stadt Wurzen organisierten sie so mehr als die Hälfte des erforderlichen Betrages. Wir freuen uns nun, die Fahne bei einem ersten größeren Auftritt, hoffentlich in Wurzen, zu präsentieren. Und unser Fahnenträger steht auch schon parat! Der Verein bedankt sich ausdrücklich bei den Eltern, hier vor allem Fam. Kroker/Rofelt, und natürlich bei unserer Stadtverwaltung für die Unterstützung.
Wie schon zur Tradition geworden gaben die Wurzener Spielleute auch 2013 wieder zahlreiche Weihnachtskonzerte. Gestartet wurde in Bennewitz. Nach einem kleinen Konzert zogen wir mit dem Weihnachtsmann und vielen Kinder mit einem Lampionumzug durchs Dorf. Gleich am nächsten Tag gings zur kleinen, aber feinen, Bergweihnacht nach Hohburg. Beim nachmittäglichen Adventskonzert hatten wir viele Zuschauer. Und auf dem Weihnachtsmarkt in Wurzen dürfen wir natürlich nicht fehlen. Zur Eröffnung gab es dieses Jahr erstmals einen kleinen Lampionumzug. Könnte das eine Tradition werden? Und unser abendliches Konzert zog wieder viele Wurzener auf den Markt. Es wurden sogar einige unserer Weihnachtslieder mitgesungen. Und unsere Premiere „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ kam super an. Wir wünschen nun all unseren Vereinsmitgliedern, ihren Familien und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2014 !
Die Einladung der Groitzscher Spielleute zu Ihrem 2. Musikfest hatten wir gern angenommen. In den vorangegangen Übungsstunden hatten wir uns gut auf den Auftritt vorbereitet, so dass die Stimmung im Bus entspannt war. Nach einer kurzen Verschnaufpause marschierten wir auch schon zur Eröffnung auf den Sportplatz. Neben uns waren 6 weitere Spielmanns- bzw. Fanfarenzüge angereist. In einem gemeinschaftlichem Spiel begeisterten die Musikanten das zahlreich anwesende Publikum. Als einer der ersten konnten wir dann unser Programm präsentieren. Wir hatten unsere Choreographie um einige Titel ergänzt und konnten so einen kleinen Auszug unseres Könnens zeigen. Das Publikum belohnte uns mit reichlich Applaus. Doch auch am Abend im Festzelt gab es weitere Höhepunkte. Die Groitzscher hatten sich weitere Drums-Shows aus Thüringen, Brandenburg und Sachsen eingeladen. Dabei konnten wir die verschiedensten Interpretationen dieser neuen Musikrichtung bestaunen. Vielleicht ergab sich ja auch die eine oder andere Inspiration für unsere Black Diamond Drummers.
Bei strahlendem Sonnenschein feierten am Samstag die kleinen Schulanfänger ihren großen Tag. Auch wir hatten uns „chic“ gemacht und begleiteten zuerst die Erstklässler der Diesterweg-Grundschule. Viele Eltern, Geschwister und Verwandte begleiteten den Zug durch die Wenceslaigasse bis hin zur Schule in der Eduard-Schulze-Straße. Wir machten uns von dort aus gleich auf den Rückweg. Im Kulturhaus Schweizergarten lief ja schon die Feierstunde für die Steppkes der Grundschule Sternwarte. Nach einer kurzen Verschnaufpause für uns, kamen auch diese Schulanfänger ganz aufgeregt heraus. In einem langen Zug folgten uns die ca. 50 ABC-Schützen, ihre Eltern, Verwandten und Freunde. Der Weg führte uns über den Wettiner Platz bis zur Grundschule. Vielleicht haben wir an diesem Tag den einen oder anderen „Nachwuchs-Spielmann“ an seinem ersten Schultag begleitet! Wir freuen uns auf jeden Fall auf Neuanfänger, die immer mittwochs ab 18 Uhr unsere Instrumente probieren wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Und vielleicht ist der Schulanfänger von heute in 2-3 Jahren dabei und begleitet die nächsten ABC-Schützen an ihrem großen Tag.
Die Anspannung bei den Wurzener Spielleute steigt in den nächsten Tagen ständig an. Grund sind die sächsischen Landesmeisterschaften, die dieses Jahr in Brockwitz, einem Ortsteil von Coswig stattfinden. Mehr als 400 Spielleute werden an zwei Tagen den Boden zum Beben bringen.
Dabei gilt es auch für den Wurzener Zug, das geforderte Pflichtprogramm zu beherrschen und natürlich einen selbst gewählten Kürtitel optimal zu präsentieren. Das sind aber nur die musikalischen Anforderungen. Des Weiteren müssen die Wurzener auch ihr Können beim Spiel im Marschieren zeigen. Also schwierige Aufgaben.
Deshalb trafen sich die Wettkampteilnehmer am vergangenen Wochenende in Grethen zu einem Übungslager. Und die vorwiegend jugendlichen Musiker wollen diesmal was ganz Neues wagen. Die Überraschung muss aber bis zum 08.06.2013 geheim bleiben! Mit viel Einsatzfreude, Konzentration und Disziplin haben sich die Jungs und Mädchen ihr Ziel erarbeitet. Und auch das schlechte Wetter am Samstag hielt sie nicht davon ab. Regen tut einem Spielmann nichts, die sind nämlich nicht aus Zucker!
Am Sonntagnachmittag konnte festgestellt werden, dass sie einen guten Grundstein in der Meisterschaftsvorbereitung gelegt haben. Nun gilt es in den verbleibenden Übungsstunden an den Feinheiten zu arbeiten. Zusätzlich werden die Spielleute nun jedes Wochenende das Marschieren üben. Eine extra Belastung für jeden einzelnen, denn die Schüler befinden sich natürlich auch gerade in ihrem Schuljahresabschluss und müssen auch dort volle Leistung bringen.
Die Übungsleiter bedanken sich deshalb ausdrücklich für den Elan jedes Einzelnen!
Der sportliche Höhepunkt der Wurzener Spielleute ist wie jedes Jahr die Teilnahme an den sächsischen Landesmeisterschaften. In den vergangenen Monaten und vor allem den letzten Wochen haben sich die Kinder und Jugendlichen sowie der Erwachsenenzug intensiv vorbereitet. An mehreren Sonntagvormittagen wurde zusätzlich im Stadion der Wettkampfablauf geprobt.
Am vergangenen Wochenende war es so weit. Dieses Mal hatten wir eine längere Anreise bis nach Burkau bei Bischofswerda. Am Samstag stellten sich die Erwachsenen ihrer Bewährungsprobe. Am Vormittag galt es die geforderten Pflichtmärsche fehlerfrei zu präsentieren. Der 25-köpfige Zug lieferte dabei eine respektable Leistung ab. Beim Nachmittagsdurchgang präsentierten dann die teilnehmenden Vereine ihren selbstgewählten Kürmarsch. Auch hier waren die Wurzener mit ihrer Leistung zufrieden. Im Vergleich mit den besten sächsischen Spielleuten belegten wir am Schluss den 11. Platz.
Doch wer hart für einen Wettkampf arbeitet, der darf dann auch feiern. Am Abend fand der große Spielleuteball im Festzelt statt. Und Musiker können auch gut feiern! Zur Musik der Partyband „Jolly Jumper“ ging die Post ab. Ein Höhenfeuerwerk beendet gegen Mitternacht den ereignisreichen Tag. Am Sonntag reisten dann die Nachwuchsspielleute an. Dieses Jahr starteten 6 kleine Spielleute das erste Mal. Da gingen schon mal vor Aufregung die Knöpfe am Hemd nicht zu! Aber die „gestandenen“ Jugendlichen standen hilfreich zur Seite. Angeführt von ihrer Stabführerin Nina ging es dann zum Wettkampf. Die Übungsleiter und mitgereisten Eltern standen daumendrückend an der Bande. Und es funktionierte wie am Schnürchen. Unsere „stampfende Flöterreihe“ zauberte den Kampfrichtern ein Lächeln ins Gesicht. Die Kinder erreichten eine sehr gute musikalische Bewertung.
Vor allem die Neustarter haben bewiesen, dass man mit etwas Fleiß schon recht bald als Wettkampfteilnehmer starten kann.
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„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“
Friedrich Nietzsche
Wir nehmen Abschied von unserem Sportfreund
Werner Beyer
geb. 13.09.1921 gest. 11.03.2012
Viele junge Menschen haben durch ihn ihre Leidenschaft für die Spielleutemusik entdeckt. Stets war Werner ein freundlicher und hilfsbereiter Vereinskamerad. Wir werden besonders seinen trockenen Humor vermissen.
Du lebst in uns und mit uns weiter!
Deine Freunde vom Wurzener Spielmannszug
Wie schon zur Tradition geworden, starteten die 8-15-jährigen Wurzener Spielleute wieder in ihr Trainingswochenende. Viel hatte sich die 10-köpfige Übungsleitercrew vorgenommen. Und vor allem galt es ganz unterschiedliche Ausbildungsgruppen zu beschäftigen.
Die Anfängergruppen bei den Flötern und Trommler übten weiterhin die Grundlagen. Drei junge Flöterinnen werden dieses Jahr erstmals an den Landesmeisterschaften im Juli in Burkau teilnehmen können. Sie hatten dafür einen Pflichtmarsch auf ihrem Programm.
Die „großen“ Flöter haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Das traditionelle Spielmannszuginstrument Signalhorn soll wieder erklingen. Dazu müssen die Jungs und Mädchen an diesem neuen Instrument aber wieder ganz von vorn anfangen. Dies tun sie mit viel Fleiß.
In einer Abstimmung entschieden sich die Jugendlichen für das Lernen des Can-Can. Bei den gemeinsamen Konzerten mit den Erwachsenen, nicht zuletzt im Festzelt beim Landeserntedankfest, konnten sie ja bereits erleben, wie da das Publikum mitgeht. Mehrere Tempowechsel, schnelle Passagen und schwierige Flötengriffe sind dabei zu bewältigen. Aber auf unsere „alten Hasen“ ist da schon Verlass.
Am Samstagabend hatte sich unsere Truppe ihre verspätete Weihnachtsfeier gewünscht. Party war angesagt. Für die tatkräftige Unterstützung im vergangenen Jahr waren einige Eltern eingeladen. Unsere Black Diamond Drummers zeigten ihre neue Show und manch Anfänger möchte sich wohl auch bald in ihren Reihen sehen.
Zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken am Sonntag waren dann die Eltern eingeladen und konnten sich selbst von den Fortschritten ihrer Kinder überzeugen. Stolz registrierten sie, was denn ihre Sprösslinge so an zwei Tagen gelernt hatten.
Die Übungsleiter und alle Aktiven bedanken sich für die Unterstützung bei den Eltern, Sponsoren, der Stadt Wurzen und den vielen Fans.
Mit einem zünftigen Marsch zogen wir in die Schalterhalle der Sparkasse in Grimma ein. Dort hatten wir die Gelegenheit einen Auszug aus unserem Repertoire zu bieten. So folgte eine bunte Mischung aus Märschen, Filmmelodien, Oldies und Gospels. Das Publikum dankte es mit Applaus.
Den Abschluss bildeten dann noch unsere "Black Diamond Drummers". In ihre gewohnten lautstarken Show zeigten sie, dass man nur mit Rhythmusinstrumenten das Publikum unterhalten kann.
Die Sparkasse Muldental ist seit mehreren Jahren ein zuverlässiger Partner bei der Unterstützung unserer Vereinsarbeit. Deshalb war es uns ein Bedürfnis ein kleines, musikalisches Dankeschön zurück zu geben.
Seit langem verbindetet uns mit der Grudnschule Ringelnatz eine enge Zusammenarbeit. Viele unserer Mitglieder sind einst dort zur Schule gegangen. Zurzeit beginnt dort auch wieder ein Ganztagsangebot, bei dem die Schüler mal in unsere Musik hineinschnuppern können und erste Instrumente ausprobieren.
Zum alljährlichen Lampionumzug hatte der Förderverein der Schule eingeladen und so marschierten wir vornweg und die Kinder mit ihren bunten Lichtern hinterher.
Am großen Lagerfeuer auf dem Schulhof gab's dann noch eine Zugabe.